Der größte Teil der Bevölkerung sieht die eigenen vier Wände als wichtigsten Beitrag zur Altersvorsorge – zu Recht. Wer im Ruhestand keine Mietausgaben hat, dem bleibt mehr zum Leben.
Immobilien sind sehr wertstabil, selbst bei Inflation unterliegen sie bei weiten nicht so starken Preisschwankungen wie etwa Aktien. Diese Vorteile spielen auch Immobilen aus, welche als reine Kapitalanlage fungieren, sofern die Vermietbarkeit und Lage stimmen.
Derzeit ist der Zeitpunkt zum Erwerb von Wohneigentum günstig:
Obwohl die Zinsen das tiefe Tal durchschritten haben, sind sie jetzt im Frühjahr 2006 noch immer sehr niedrig. Ein weiterer Grund für den derzeitig günstigen Zeitpunkt ist die im nächsten Jahr bevorstehende Mehrwertsteuererhöhung mit der die Baukosten gleich wieder steigen werden.
Die konjunkturellen schwachen Jahre haben dafür gesorgt, dass besonders im Umland viele Immobilien günstig zu erwerben sind. In Großstädten sind die Preise für Grundstücke, Wohnungen und Häuser konstant hoch. Experten rechnen in den nächsten Jahren mit einem Anstieg der Immobilienpreise.
Die zuvor von vielen mit einem lachenden und einem weinenden Auge gesehne weggefallene Eigenheimzulage wirkt sich in der Praxis auf die Immobilienpreise nur gering aus. Grund dafür, sind die anderweitig offerierten Fördermittel:
Nach wie vor gewährt zum Beispiel die Kreditanstalt für Wiederaufbau ein zinsbegünstigten Darlehen. Selbst einige Bundesländer fördern den Erwerb von Wohneigentum.
Wichtig bei jedem geplanten Immobilienkauf ist die genaue Prüfung der aktuellen Hypothekenkonditionen verschiedener Kreditinstitute. Immobilien-Fachberater von Sparkassen und Banken helfen bei der maßgeschneiderten Baufinanzierung.
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