Kunden der gesetzlichen Rentenversicherung werden regelmäßig schriftlich über ihren aktuellen Rentenanspruch informiert. In einigen Fällen finden sich im Briefkasten jedoch auch Schreiben von Betrügern, die den Eindruck erwecken wollen, im offiziellem Auftrag zu handeln.
Im Jahr 2006 hat die Deutsche Rentenversicherung Anzeige gegen eine angebliche „Hauptkasse der Rentenkasse“ erstattet. Mit diesem Namen als Absender und einem Landeswappen von Nordrhein-Westfalen auf dem Umschlag, wurde unter dem Vorwand, dass die persönlichen Rentenansprüche überprüft werden müssten, „Fragebögen“ per Post verschickt, um an private Daten wie z.B. die Bankverbindung der Empfänger zu kommen.
Die Deutsche Rentenversicherung warnt davor, solche Fragebögen auszufüllen. Im besten Fall wollen solche Geschäftemacher nur an zielgenaue Personendaten heran, um sie an Werbefirmen weiter zu verkaufen.
Einer großer finanzieller Schaden kann hingegen dann geschehen, wenn man Kreditkartendaten oder gar Geheimzahlen in dem Fragebogen angibt. Damit können findige Betrüger das Konto plündern.
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