Als zukünftiger Besitzer eines eigenen Hauses geht man große finanzielle
Pflichten ein. Die aufgenommenen Bankdarlehen müssen in der Regel über mehrere
Jahrzehnte zurückgezahlt werden, wobei in vielen Fällen zugleich eine wachsende
Familie zu versorgen ist.
Natürlich denkt niemand gerne daran, dass Vater oder Mutter etwas zustoßen
könnte. Wenn es jedoch zum schlimmsten Fall kommen sollte, und der Ernährer der
Familie aufgrund eines Unfalls oder Krankheit sein Leben verliert, bevor die
Kreditschulden abbezahlt sind und die Kinder auf eigenen Beinen stehen, kann das
für die Familie die schlimmsten finanzielle Folgen nach sich ziehen.
Weil das Geld nicht reicht, muss in der Regel in einem solchen Fall, das unter
großem Einsatz und mit viel Herzblut errichtete Eigenheim aufgegeben und
anschließend veräußert werden. Schutz vor solch einer Situation bietet eine
Risikolebensversicherung, welche den überlebenden Partner im Todesfall
wenigstens vor der Schuldenfalle rettet.
Bei der verbundenen Risikolebensversicherung handelt es sich um eine ganz
besondere Tarifvariante, denn diese zahlt beim Tod eines der beiden versicherten
Lebenspartner dem überlebenden Partner die volle Versicherungssumme aus, die
zuvor bei Abschluss des Vertrages vereinbart wurde.
Auf diese Weise lässt sich im Vergleich zu zwei separaten Policen rund 10 %
sparen. Darüber hinaus gibt es die Restschuldversicherung, wobei es sich um eine
weitere Variante der Risikolebensversicherung handelt. Mit dieser Versicherung
hat man die Möglichkeit, genau die Summe abzusichern, die man dem Kreditgeber
noch schuldig wäre, falls man vorzeitig verstirbt. Im schlimmsten Fall bleibt
dadurch wenigstens das Grundstück sowie das darauf befindliche Haus im Eigentum
der Familie.
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