Die Zahlen sind sprichwörtlich alarmierend: Nur 36% der deutschen Haushalte sind mit einem Rauchmelder ausgestattet.
Diese Statistik ist umso verwunderlicher, wenn man sich vor Augen führt, dass Rauchmelder sehr günstig zu kaufen sind, und im Notfall über Leben und Tod entscheiden können.
Besonders schlimm wird es, wenn der Brand Nachts ausbricht. Zu dieser Zeit fallen die meisten Bewohner dem Feuer zum Opfer, da es meistens beim Bemerken des Feuers schon zu spät ist. Die Statistiken belegen, dass 3/4 aller Brandverletzungen mit tödlichem Ausgang zwischen 23 Uhr abends und 7 Uhr morgens gezählt werden.
Räume die besonders sinnvoll für einen Rauchmelder sind: Kinderzimmer, Flure und Schlafzimmer. Handelt es sich um ein mehrgeschossiges Haus, muss auf jeder Etage ein solches Warngerät enthalten sein – auch im Keller.
Bei der Montierung sollte man darauf achten, dass die Rauchmelder zentral in der Raummitte an der Decke montiert werden. Dies begründet sich dadurch, dass heißer Rauch als erstes nach oben steigt.
Rauchmelder sollten grundsätzlich nicht in der Nähe von Luftschächten oder in starker Zugluft angebracht werden. Natürlich sollte man außerdem darauf achten, dass die Rauchmelder das“ VdS-Gütesiegel“ tragen. Wenn dies der Fall ist, kann man sicher sein, dass das Gerät von unabhängigen Experten getestet wurde.
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