Wer einen Dauerauftrag bei seiner Bank, für zum Beispiel die monatliche Zahlung
der Miete an den Vermieter, eingerichtet hat, spart eine Menge Zeit und Nerven.
Man muss nicht jedes Mal wieder neu daran denken, wann man eine Zahlung tätigen
muss.
Man weist seine Bank nur einmal an, zu einem selbst bestimmten Zeitpunkt, zum
Beispiel an jedem 1. eines Monats, eine Zahlung vom eigenen Bankkonto an ein
anderes Bankkonto vorzunehmen.
Dafür gibt es bei der Bank spezielle Formulare, die man ausfüllen und
unterschreiben muss, und die darin enthaltenen Anweisungen haben bis zum
Widerruf durch den Kontoinhaber ihre Gültigkeit. Meistens ist die Einrichtung
eines Dauerauftrages bei der Hausbank sogar umsonst.
Es sollte vom Kontoinhaber allerdings darauf geachtet werden, dass immer
genügend Geld auf seinem Konto vorhanden ist. Da der Dauerauftrag von der Bank
automatisch ausgeführt wird, wird bei einer Belastung des Bankkontos nämlich
nicht darauf geachtet, ob das Konto genügend Deckung aufweist oder man durch die
Dauerauftragszahlung ins Minus kommt!
Der Dauerauftrag wird auf jeden Fall ausgeführt, und das Risiko liegt somit beim
Kontoinhaber, der den Dauerauftrag der Bank angewiesen hat.
Auch wenn man sich etwas ansparen möchte, ist so ein Dauerauftrag eine gute
Sache, denn man kann sich von seinem Girokonto festgelegte Zahlungen an ein
Sparkonto überweisen lassen.
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