Beim Verkauf eines Hauses handelt es sich in den meisten Fällen um größere
Werte. Der Verkäufer sollte sich deshalb einen genauen Überblick verschaffen,
was das
Haus für einen Wert haben könnte. Zudem gibt es auch Gutachter, welche für das Gebäude ein
Wertgutachten erstellen. Dieses hilft sehr zur Preis-Orientierung.
Einfamilienhäuser verkaufen sich wesentlich besser, wenn sie nach dem Verkauf
leer stehen und der neue Eigentümer sofort nach dem Kauf einziehen kann.
Für Mehrfamilienhäuser findet sich in der Regel eher ein Käufer, wenn das Haus
voll vermietet ist. Die Mieteinnahmen sind auch für die Verhandlung beim
Kaufpreis wichtig.
Sehr wichtig ist auch, dass der Verkauf des Hauses auch bekannt gemacht wir -
sowohl über die örtlichen Immobilienanzeigen, als auch über Einträge in den
größten Online-Immobilienportalen.
Ein Haus sollte grundsätzlich nie unter Zeitdruck veräußert werden. Denn gerade
wenn einem die Zeit im Nacken sitzt, erzielt man selten einen guten
Verkaufspreis.
Eine gute Vorbereitung ist unerlässlich, deshalb muss der Verkäufer von Anfang
an genaue Preisvorstellungen haben. Ebenso sollte man das Festlegen der untersten
Preisgrenze, ab der nicht mehr verkauft wird, nicht vergessen.
Wenn es sich beim Verkäufer um keinen Fachmann handelt, so ist es sinnvoll,
einen Immobilienmakler zu beauftragen. Ihm sollte die Werbung bis hin zum
Verkauf übertragen werden. Die Maklergebühr muss der Käufer zahlen.
Viele Makler
verlangen mit Abschluss des Maklervertrages vom Verkäufer eine bestimmte Summe.
Besser ist es, eine Erfolgsprämie zu vereinbaren, die der Verkäufer zahlt, wenn
ein bestimmter Verkaufspreis gezahlt, bzw. überschritten wurde.
Besonders wichtig ist, dass der Eigentumsübergang bzw. die Nutzung erst erfolgt,
wenn der Kaufpreis gezahlt wurde.
Mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages beim Notar sollte der Eigentumsübergang
auch so festgelegt werden.
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