Der Einstieg in die Börse ist für viele private Anleger nach wie vor ein
Schritt, der vor allem als risikoreich betrachtet wird und von daher gerne
gescheut wird. Anstatt dessen gibt sich der gewöhnliche Sparer lieber mit
niedrigen Renditen zufrieden und zahlt dabei einen oftmals hohen Preis für die
Sicherheit, welche er bei Festgeldkonten und Sparbüchern erhält.
Aber der Einstieg in den Börsenmarkt kann alles andere als risikoreich sein,
denn neben den zugegeben manchmal stark kursschwankenden Aktien gibt es auch so
genannte Anleihen, die hier ebenfalls gehandelt werden.
Anleihen sind dabei festverzinsliche Wertpapiere und haben die Eigenschaft, dass
der Besitzer der Anleihen nicht nur eine Rückzahlung, sondern auch eben auch
eine Verzinsung garantieren, wobei gerade mit diesen Zinszahlungen sehr gut
kalkuliert werden kann.
Des Weiteren halten sich gerade bei Anleihen die Kursschwankungen in Grenzen,
sodass wenig Risiko besteht, dass die Investitionen verloren gehen, immerhin
entstehen Anleihen zumeist aus Geldbeschaffungen großer Unternehmen, Gemeinden
und ganzer Staaten.
So kann also mit dem Erwerb von Anleihen an der Börse eine sichere und auch
langfristige Investition gewählt werden, welche neben den sicheren Zinszahlungen
noch einen weiteren Bonus bereithält.
Auch Anleihen können natürlich im Kurs steigen und wenn dieser günstig ist, dann
wird bei einem Verkauf die Rendite durch die Zinseinnahmen noch einmal mit der
Kurssteigerung ergänzt.
Auch bei Anleihen steht aber für Börsenanfänger natürlich der dringende Rat
fest, sich zuerst einmal mit der Hausbank oder einen anderweitigen,
vertrauenswürdigen Finanzexperten zu befragen und eventuell über diese
Institutionen den Erwerb von Anleihen durchführen zu lassen.
Angebote gibt es dazu bei einer Vielzahl von Finanzunternehmen, mit natürlich
unterschiedlichen Renditen. Ein genauer Vergleich lohnt sich also.
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