Die eigene Immobilie ist in der Regel das größten finanzielle Vorhaben im Leben
eines Menschen. Um so ärgerlicher ist es, wenn beim Bau irgendetwas schief geht
und es zum Mängeln an dem Gebäude kommt. Oder man kauft eine Immobilie und
entdeckt eventuelle Mängel erst nach Unterzeichnung des Kaufvertrages. Was kann
man also tun, um diesen Problemen überhaupt nicht erst zu begegnen?
Nun, betrachten wir zuerst die Thematik des Hausbaus. Beim Hausbau schleichen
sich sehr gerne Mängel ein, denn allzu oft kommt es vor, dass Handwerker ihre
Arbeit nicht ordentlich verrichten.
Der Bauherr kann sich gegen solchen Fusch eigentlich nur schützen, indem er
verschiedene Punkte beherzigt. So sollte man zum Beispiel nur Baufirmen
beauftragen, die einen ausgezeichneten Ruf haben - von Billigunternehmen sollte
man lieber die Finger lassen, denn das ist die Sache nicht Wert.
Auch sollten Bauherren darauf achten, dass sie Unternehmen erst dann bezahlen,
wenn die Arbeit verrichtet ist und den Qualitätsansprüchen des Bauherren genügt.
Allzu oft kommt es leider vor, dass immense Vorschüsse gezahlt werden - diese
dann im Fall der Fälle wiederzubekommen, ist fast unmöglich.
Wenn es sich um sehr große Bauvorhaben handelt, sollten die Ergebnisse stets
über einen Sachverständigen überprüft werden - das Geld sollte der Bauherr an
dieser Stelle einfach investieren.
Bei Wohnungskäufen liegt die Sache etwas anders, denn hier gilt es, bestehende
Mängel an der Immobilie frühzeitig zu entdecken und so finanziellen Schaden
abzuwenden.
Am effektivsten kann man das, indem man das Haus oder die Wohnung ebenfalls von
einem Sachverständigen prüfen lässt. Kann oder möchte man sich keinen solchen
Experten leisten, sollte man auf jeden Fall einige Bekannte, die sich mit der
Thematik auskennen, zur Besichtigung des Objektes einladen - viele Augen sehen
mehr als nur zwei.
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