Wer sich eine neue Existenz aufbauen möchte und auf staatliche Hilfen oder auf
einen Kredit von der Bank angewiesen ist, benötigt einen Businessplan. Ohne
diesen werden weder von staatlicher Seite noch von Seiten der Bank irgendwelche
Gelder vergeben.
Außerdem muss der Businessplan auf die eigene Tragfähigkeit hin von anerkannten
Stellen überprüft und genehmigt werden. Fehlt diese positive
Tragfähigkeitsbescheinigung, steht es schlecht um die Beschaffung der Gelder,
denn diese Bescheinigung beurteilt die Chancen darauf, dass das gewünschte
Unternehmen auch Erfolg hat. Viele sind schon nach einem halben Jahr aufgrund
aufgrund fehlender Umsätze nicht mehr fähig, das Gewerbe weiterzuführen.
Je detaillierter der Businessplan aufgestellt ist, um so besser sind die
Chancen, dass er auch anerkannt wird. Zunächst einmal sollte der Businessplan
die Geschäftsidee in allen Einzelheiten erläutern. Was ist geplant, was wird
erwartet? Gerade hier sollte sehr viel Sorgfalt angewendet werden, damit die
Prüfer später auch von dem Konzept überzeugt sind.
Ein weiterer Punkt ist das Eingehen auf die Konkurrenz. Wieviel Konkurrenten
gibt es in der Nähe zum Standort? Welche Zielgruppe soll angesprochen werden und
wie sieht der Vertriebsweg aus?
Abschließend wird ein Finanzplan erstellt mit einer Gegenüberrechnung der zu
erwartenden Umsätze gegenüber den bevorstehenden Kosten. Hieraus ergibt sich
auch der Kapitalbedarf für die Geschäftsgründung.
Im Internet gibt es Agenturen, die sich ausschließlich mit der Erstellung von
Businessplänen spezialisiert haben, da das Gelingen des Vorhabens sehr oft von
dem Businessplan abhängig ist. Wer sich das nicht zutraut, der sollte sich diese
professionelle Hilfe zu Nutzen machen, auch wenn es mit Kosten verbunden ist.
Schließlich möchte man ja mit seinem Konzept andere davon überzeugen, was
manchmal gar nicht so leicht ist.
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