Mittlerweile scheiden mehr als 250.000 Deutsche Jahr für Jahr wegen Krankheit vorzeitig aus dem Berufsleben aus. Im Ernstfall reicht die gesetzliche Rente noch nicht mal um die elementaren laufenden Kosten zu decken.
Die daraus resultierende häufige Folge sind finanzielle Probleme und im schlimmsten Fall sogar der soziale Abstieg. Gerade junge Arbeitnehmer haben ein besonderes Vorsorgeproblem. Junge Menschen haben nämlich erst kurze Zeit Rentenbeiträge gezahlt, deshalb ist die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente oft nicht der Rede wert.
Junge Arbeitnehmer zögern den Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ziemlich oft lange hinaus. Oft gilt der Gedanke: Warum sollte ich mein Geld für langweilige Vorsorge ausgeben, wenn ich es sofort für Autos, Partys und sonstige Konsumgüter ausgeben kann.
Die Antwort darauf ist allerdings ganz einfach:
Wenn man unglücklicherweise zu den knapp 300.000 Deutschen gehört, die jedes Jahr aufgrund von Krankheit oder eines Unfalls vor Erreichen des Rentenalters die Arbeit nicht mehr ausüben können, lässt sich der private Lebensstandart nur mit der nötigen Absicherung halten.
Gerade in jungen Lebensjahren lohnt es sich besonders einzusteigen: Je jünger der Versicherte ist, desto geringer ist der Risikobeitrag. Beispiel: Wer als Volljähriger eine Berufsunfähigkeitsrente von 1.000 Euro im Monat versichert, bekommt diesen Schutz dauerhaft schon für einen Beitrag von 60 Euro monatlich.
Ein 40-Jähriger zahlt für den gleichen Schutz schon das Doppelte. In der Summe über die gesamte Berufszeit gesehen ist es deshalb umso günstiger, in sehr jungen Jahren einzusteigen. Bereits Schüler und Auszubildende sind in der Lage eine angemessene Rente für den möglichen Berufsunfähigkeits-Fall zu versichern.
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