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 Private Krankenversicherung wechseln




Jüngere Menscher und gesunde Besserverdiener sind vor allem die Gruppe, für die sich der Wechsel in die private Krankenversicherung lohnt. Der einfache Grund liegt zunächst darin, dass sie keine Beitragszuschläge für Vorerkrankungen zahlen, und somit gegenüber der gesetzlichen Alternative oft mehrere 100 Euro im Jahr sparen.

Man sollte jedoch beachten, dass nicht jeder Kunde in der PKV werden kann. Der Kreis der dort Versicherten beschränkt sich auf Selbstständige, Freiberufler, Beamte sowie Angestellte mit einem jährlichen Einkommen von über 47.250 Euro. Diese Summe entspricht einem monatlichen Bruttoeinkommen von 3.937,50 Euro. Arbeitnehmer die bisher gesetzlich krankenversichert sind, können erstmalig zum Ende des Kalenderjahres - in dem die Pflichtgrenze überschritten wird - in die private Krankenversicherung wechseln. Alle übrigen Arbeitnehmer sind bei einer gesetzlichen Orts-, Ersatz- oder Betriebskrankenkasse pflichtversichert.

In der PKV ist es nicht das Einkommen, nachdem sich die Kosten richten, sondern nach dem selbst gewählten Tarif, dem Alter, Geschlecht sowie Gesundheitszustand des Versicherten. Sobald man als Angestellter von einer gesetzlichen Krankenkasse zu einer privaten Krankenversicherung wechselt, übernimmt der Chef auch weiterhin die Hälfte des Beitrags.

Als Privatpatient kommt man in den Genuss zahlreicher Vorteile, welche sich weit fächern: Neben dem enormen Vorteil, über eine freie Arzt- und Klinikwahl mit Recht auf Chefarztbehandlung zu verfügen, kann man zudem einen Arztwechsel ohne Überweisung vollziehen, die Erstattung von Heilpraktikerleistungen verlangen. Darüber hinaus erhält man Medikamente ohne Zuzahlung, Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte, sowie den Zuschuss zum Zahnersatz, welcher zwischen 50 und 90 % liegt, und der Übernahme von Behandlungskosten im Ausland.

Je nach gewählten Tarif variiert der Leistungsumfang sowie der Beitrag in der privaten Krankenversicherung. Zu den Mehrleistungen zählt z.B. das Einzelzimmer in der Klinik, hohe Zuschüsse zum Brillengestell, oder ein Tagegeld im Krankheitsfall. Diese Mehrleistungen können individuell abgeschlossen werden.

Eine Möglichkeit die Beiträge zu senken, bietet ein Selbstbehalt, welcher in der Regel zwischen 200 und 500 Euro im Jahr liegt. Gesunde Mitglieder der PKV werden weiterhin mit einem Bonus belohnt: Wer die Leistungen nicht in Anspruch nimmt, bzw. diese nur bis zur Höhe des Selbsthalts benötigt, bekommt einen Teil seines Betrages zurückerstattet.



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