Renten, welche bei einer privaten Versicherungsgesellschaft abgeschlossen
werden, weisen im Vergleich zur gesetzlichen Rentenversicherung einen klaren
Vorteil auf:
Bei der privaten Rentenversicherung werden die Beiträge der jeweiligen Einzahler
angespart, verzinst und erst im Nachhinein in Form einer Monatsrente ausgezahlt
- und das ganze lebenslang Im Vergleich hierzu schüttet die gesetzliche
Rentenkasse die Beiträge der Arbeitnehmer auf der Stelle und bis zum letzten
Euro an die gegenwärtigen Ruhegeldempfänger aus. Da sich aber in den nächsten
Jahren die Zuordnung zwischen Menschen, die Geld einzahlen und Menschen die Geld
empfangen drastisch ändern wird, ergeben sich hierdurch nicht zu unterschätzende
Nachteile:
Kurz gesagt müssen immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentenempfänger
bezahlen. Experten haben hierbei herausgefunden, dass die heute 20 oder
30-jährigen im Alter immer weniger an gesetzlicher Rente ausgezahlt bekommen,
als diese Personen im Laufe ihres Arbeitsleben eingezahlt haben. Eine
lebenslange Rente in einer bestimmten Höhe wird einem dagegen bei Anbietern der
privaten Rentenversicherung garantiert.
Neben dem Vorteil der Garantierente ist der Versicherte darüber hinaus zu
mindestens 90% an Kapitalüberschüssen beteiligt, welche durch sein
Vertragsunternehmen durch eine intelligente Anlage der Mittel erwirtschaftet.
Die Höhe der Überschussbeteiligung hängt vor allem von der Entwicklung der
Kapitalmärkte ab, an denen die jeweiligen Kundengelder angelegt werden.
Auch die Rentengarantiezeit kann sogar in einer privaten Rentenpolice
abgeschlossen werden. Diese sichert einem Ehepaar im Falle des Todes des
Versicherten die weitere Zahlung auf einen vorher festgelegten Zeitraum.
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